Spatenstich am 08.10.2010: Deutsche Bahn erneuert Regionalbahnhof STAUDERNHEIM

Kommunales

Zustand Bahnhof 2010

(Staudernheim, 30.09.2010) Was oftmals in kleiner Runde unbeachtet von der Öffentlichkeit stattfindet, wurde in der heutigen öffentlichen Sitzung des Ortsgemeinderates Staudernheim bekanntgegeben. In Staudernheim wird groß gefeiert. Mit einem symbolischen Spatenstich werden am Freitag, 08. Oktober um 15.30 Uhr Franz Seiß, Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Staudernheim an der Nahe, die DB Station & Service AG und weitere Persönlichkeiten, den Beginn zur Modernisierung des Regionalbahnhofes Staudernheim einleiten. Der Regionalbahnhof in Staudernheim erhält für 2,91 Millionen Euro ein neues Gesicht.

Mit dem Baubeginn in Staudernheim wird zusammen mit der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Landkreis Bad Kreuznach, der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim, dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV-Süd) und der Ortsgemeinde Staudernheim die attraktive Gestaltung eines wichtigen Regionalbahnhofes eingeläutet. In den nächsten zwölf Monaten entsteht im Staudernheimer Regionalbahnhof ein Mittelbahnsteig, welcher barrierefrei durch einen Aufzug vom Personentunnel erreichbar ist. Die vorhandenen Bahnsteige werden erneuert und so erhöht, dass Reisende barrierefrei ein- und aussteigen können. Ein neues Blindenleitsystem wird zur besseren Orientierung installiert. Die Ausstattung auf den Bahnsteigen wird verbessert und die Zugänge erneuert. Die Barrierefreiheit wird hergestellt. Die Bahnsteige erhalten neue Ausstattungen wie: Beleuchtungen, Beschallungsanlagen, Wegeleitsystem sowie neue Sitzbänke, Abfallbehälter und Informationsvitrinen. Der Personentunnel erhält neue Wand- und Bodenfliesen sowie eine moderne Beleuchtungsanlage. Nach der voraussichtlichen Fertigstellung im III. Quartal 2011 werden Einwohner des ehemaligen Neubaugebietes oberhalb der Kreuznacher Straße erstmals den bequemen Weg durch die neu sanierte Personenunterführung wählen können. Die gefährliche Überquerung der Gleise bzw. der umständliche Umweg durch die Bahnhofstraße über die Eisenbahnbrücke ist dann nicht mehr erforderlich.