Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD diskutiert strategische Ausrichtung.

Programmatisches

AfA Klausur
AfA Klausurtagung

Am vergangenen Samstag fand im Gemeindehaus in Weisheim eine eintägige Klausur der AfA zur inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung der politischen Arbeit statt. Neben dem Landtags­abge­ordneten Carsten Pörksen und dem Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Hans-Dirk Nies konnte der AfA-Kreisvorsitzende Michael Simon zahlreiche Genossinnen und Genossen begrüßen, die in engagierten Diskussionen den roten Faden für die zukünftigen Arbeits­schwer­punkte gesponnen haben.

Um Politik zu machen und reale Veränderungen bewirken zu können, sollten Ideen entwickelt und Konzepte erarbeitet werden, die in die Partei und die Öffentlichkeit getragen werden sollen. Nach einem gemeinsamen Frühstück begann die erste Diskussionsrunde mit einer Themensammlung zu den politischen Schwerpunkten. Die folgenden Arbeitsbereiche kristallisierten sich aus den einzelnen Beiträgen:
  • Einführung eines Mindestlohns und Bekämpfung der prekären Beschäftigung – auch vor dem Hintergrund der negativen finanziellen Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen und die Sozialversicherungssysteme
  • Sozialversicherungssystem und Bürgerversicherung
  • Bildung, Ausbildung, Weiterbildung im Hinblick auf den erkennbaren Fachkräftebedarf. Damit auch Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit.
  • Demografische Entwicklung, Altersarmut.
Im zweiten Teil wurde intensiv darüber diskutiert, wie die Botschaften zu den Bürgerinnen und Bürgern gelangen sollen. Neben „traditionellen“ Veranstaltungen mit Referenten und Diskussionen sollen aber auch kreative Aktionsformen umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften soll auf der Grundlage eines regelmäßigen Erfahrungsaustauschs verbessert werden und auch die Zusammenarbeit mit Betriebs- und Personalräten soll verstärkt werden. Im Kontext mit den Sozialsystemen, demografischer Entwicklung und Altersarmut wird Kontakt zu den Wohlfahrtsverbänden aufgenommen und auch die Jugendlichen sollen stärker in den Fokus rücken. Politische Filmveranstaltungen und kulturelle Themenabende sind geplant und sollen einen anderen Zugang zur politischen Arbeit ebnen. Wichtig war für die Teilnehmenden, dass bei allen Aktivitäten die Betroffenen stärker in die Umsetzung eingebunden werden sollen. Damit diese vielfältigen Aufgaben auch künftig realisiert werden können, wurden abschließend organisatorische und inhaltliche Zuständigkeiten festgelegt und die nächsten Aktionen für den Landtagswahlkampf abgestimmt. Hier sollen die Kandidaten vor Ort MdL Peter Wilhelm Dröscher und MdL Carsten Pörksen aktiv unterstützt werden.
 

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