Freizeit & Tourismus

Auf Staudernheimer Gemarkung wird ein vielseitiges Freizeit- und Tourismusangebot vorgehalten. Überzeugen Sie sich selbst:

- Nordic-Walking-Routen
Der Naturpark Soonwald-Nahe e.V. hat 2007 im Nordic-Walking-Park „Mittlere Nahe“ auch zwei schöne Routen, deren Startpunkt in Staudernheim, Bahnhof/Kreuznacher Straße, gesetzt ist, ausgewiesen.
Die sog. „Jungenwald-Route“ hat eine Gesamtlänge von ca. 6,8 km und führt entlang der Nahe, vorbei an Wiesen- und Ackerflächen und über bewaldete Hügel. Der Schwierigkeitsgrad ist „mittel“.
Die zweite Route ist die „Distelberg-Route, mit einer Gesamtlänge von ca. 10,7 km. Der Schwierigkeitsgrad ist „schwer“. Diese Strecke ist daher besonders für den trainierten Sportler geeignet.

- Naheradweg / Glan-Blies-Radweg (teilw. kombinierte Feldwirtschaftswege)
Die asphaltierten Wege links- und rechtsseitig der Nahe, aber auch der sog. Glan-Blies-Radweg, der über die „Bayrisch Brück“ um den Disibodenberg herum ins Glantal führt, sorgen dafür, dass Spaziergänger, Inliner-Skater und Nordic-Walking-Sportler voll auf ihre Kosten kommen.
Da die Wege auch dem landwirtschaftlichen Verkehr dienen, bitten wir zur Vermeidung von Interessenskonflikten um gegenseitige Rücksichtnahme.

- Aussichtsturm (VG Bad Sobernheim) auf dem „Brücker Kopf“, Gem. Staudernheim
Ein Blick vom Aussichtsturm bietet neben einem herrlichen Blick auf die Gemeinde Staudernheim auch einen Weitblick ins Nahetal – etwa nach Duchroth, Bad Sobernheim und Kirschroth.
Der Aussichtsturm ist gut vom Parkplatz am Friedhof, Ortsausgang Staudernheim, Richtung Oberstreit, über fast durchgängig asphaltierte Feldwirtschaftswege zu Fuss zu erreichen. Die Benutzung des Aussichtsturms erfolgt auf eigene Gefahr.

- Weinbergsterrassen- und Orchideenpfad am „Staudernheimer Hang“

Am sog. „Staudernheimer Hang“, der nördlich die Nahetal-Auen begrenzt, wurde vor vielen Jahren noch Rieslinganbau betrieben. Nach einer Freischlagung der Fläche und Neuanlage der Sandsteintrockenmauern besteht seit 2009 dort die rekultivierte Weinbergslage „Goldgrube“ sowie ein Orchideenpfad. Interessierte können sich an Schautafeln über das Tierleben in den Trockenmauern, den Weinbau sowie über Orchideen informieren.
Parkmöglichkeiten bestehen auf der ehem. Straßenführung der Landesstraße zwischen Staudernheim und Bad Sobernheim. Ausgehend von der Staudernheimer Eisenbahnbrücke befindet sich neben der Hangsicherung ein knapp 300 Meter langer Pfad in Richtung Weinbergsterrassen- und Orchideenpfad.
Der Aufstieg dauert für Interessierte ca. 45 Minuten und wird durch einen herrlichen Ausblick über das Nahetal vom Aussichtsturm auf dem „Brücker Kopf“ belohnt.

- Barfusspfad (VG Bad Sobernheim)
Der Besuch des Barfusspfades, mit seiner Länge von 3.500 Meter, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Neben dem Genießen der schönen Landschaft und der Hebung des körperlichen Wohlbefindens können Interessierte an Informationstafeln einen gedanklichen Ausflug in Themen, wie Fisch- und Pflanzenkunde und Geologie unternehmen.
Der Barfusspfad bietet jährlich neue Attraktionen. Ein Besuch lohnt immer!

- Grillhütte am Wanderparkplatz „Am Jungenwald“
Die Grill- und Wanderhütte steht im Eigentum der Ortsgemeinde Staudernheim und dient auch als Schutzhütte im Rahmen des Wanderwegenetzes der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim.
Grillfreunde, die beim Grillen den herrlichen Ausblick am Jungenwald genießen möchten, können bei der Gemeindeverwaltung Staudernheim gegen ein geringes Entgelt einen Grillrost mieten.

- Einbindung in das Wanderwegenetz der VG Bad Sobernheim
Gepflegte und gut ausgeschilderte Wanderwege führen von hier in die nähere und weitere Umgebung, zahlreiche Ruhebänke laden zum Verweilen ein und Grillmöglichkeiten bietet der gemeindeeigene Wanderparkplatz „Am Jungenwald“.
Die Wanderwegenetzkarte der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim kann über die Kur- und Touristikinformation bezogen werden.

- Dorfteich „Auf der Tuchbleiche“
Der Dorfteich „Auf der Tuchbleiche“ wurde im Jahr 1987 durch die Ortsgemeinde auf ehem. Gärten angelegt und lädt seither auf Ruhebänken zum Verweilen und zur Entspannung ein.
Der Besuch des Dorfteichs kann wunderbar bei einem Spaziergang über den Hochwasserschutzdamm eingebunden werden. Ein kleines Angebot an Spielgeräten steht auf dem Gelände um den Dorfteich für Kinder zur Verfügung.
Die Pflege des Dorfteichs erfolgt durch fachkundige, engagierte Staudernheimer sowie der Feuerwehreinheit Staudernheim ehrenamtlich.

- Draisinenstart- und endpunkt „Bayrisch Brück“
Auf der stillgelegten Glantal-Eisenbahnstrecke kann man mit gemieteten Draisinen die reizvolle Landschaft zwischen Staudernheim und Altenglan genießen.
Draisinenfahrer können an verschiedenen Punkten halten, die Sehenswürdigkeiten und die Umgebung erkunden sowie die gastronomischen Angebote genießen.
Ein größerer Haltepunkt bietet die Stadt Meisenheim, die zum Besuch der Altstadt, der Schloßkirche und anderen historischen Gebäuden einlädt.
Im Meisenheimer Draisinenbahnhof besteht in alten Bahnwaggons die Möglichkeit Gepäckstücke abgeschlossen bis zur Fortsetzung der Draisinentour aufzubewahren.
Der Draisinenstart- und endpunkt Staudernheim wird seitens des Trägers, dem Fremdenverkehrszweckverband Kusel, voraussichtlich im Jahr 2010 einschließlich des gastronomischen Angebotes in einem alten Eisenbahnwaggon an den Staudernheimer Bahnhof verlegt und noch attraktiver gestaltet.
Der Draisinenstart- und endpunkt Staudernheim kann mit Fahrzeugen (Parkmöglichkeiten sind vorhanden), aber auch mit dem öffentlichen Personennahverkehr (Bus + Bahn) angefahren werden.

- Nahedamm mit Treppenaufstieg am Kerwe- und Festplatz „Am alten Dreschschuppen“
Der Hochwasserschutzdamm lädt zu schönen, geruhsamen Spaziergängen vom Dorfteich „Auf der Tuchbleiche“ bis zur Holzbrücke entlang der Nahe ein und kann wunderbar in Rundgänge eingebunden werden. Parkmöglichkeiten bestehen am Kerwe- und Festplatz „Am alten Dreschschuppen“. Hier steht seit dem Abschluss der Dammsanierungsarbeiten durch das Land Rheinland-Pfalz im Sommer 2009 auch wieder eine benutzbare Treppe zum bequemen Dammauf- und abstieg bereit.
Hundehalter werden gebeten, die natürlichen Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen, damit jeder Fussgänger „tretminenfrei“ und somit ohne Ärgernis beim Spaziergang ausspannen kann. Herzlichen Dank!

- Bachlauf „Grundbach“
Aus dem „Abtweilerer Grund“ kommend fließt durch die Ortsgemeinde Staudernheim der „Grundbach“. Im Zuge des gestiegenen Verkehrsaufkommens wurde der Grundbach im Jahr 1976 größten Teils im innerörtlichen Verlauf verrohrt. Der Durchmesser der Betonröhren beträgt 1,80 Meter.
Der Bachverrohrung fiel auch die bei vielen Staudernheimerinnen und Staudernheimer bekannte „Liebrigg“ zum Opfer. Diese war ein beliebter Treffpunkt bei Alt und Jung zum Informationsaustausch und zum gemütlichen Beisammensein. Heute erinnert nur noch eine im Boden eingelassene Gedenkplakette vor dem ehem. Gasthaus „Zur Linde“ an die Existenz der „Liebrigg“.
Die Hauptstraße (Landesstraße 377) führt seit 1976 über weite Strecken über den verrohrten Bach. Der Grundbach fließt von der Einmündung „Berliner Straße“/“Hauptstraße“ bis zur Einmündung „Altmühlenstraße“/“Hauptstraße“ offen durch das Dorf. In der Nähe der Einmündung „Hauptstraße“/“Sobernheimer Straße“ verlässt der Grundbach seinen Betonmantel und fließt in die Nahe.

- Fischwaid
Als besonderes Angebot für Angler ist die Möglichkeit der Fischwaid auf der Fluss-Strecke von ca. 8 km Länge auszuweisen, die mit stillem und auch rasch fließendem Wasser all das bietet, was der Freund der Fischwaid erwartet – wie etwa Forellen, Aale und Weißfische.

Informationen über den anerkannten Erholungsort Staudernheim erhalten Sie bei:

Touristische Attraktionen! Link zu bad-sobernheim.de

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